Dienstag, 24. November 2009

Freitag, 21. August 2009

Schlüpftage

In den letzten Tagen lagen unheimlich viele Reste von Puppenhüllen im Wasser. Da schlüpfen zur Zeit wohl ganz ordentlich Ameisen.
Vorgestern konnte ich live beobachten, wie Puppen von einem Teil des Nestes in einen anderen verlagert wurden. Der Transportweg führte für ein ganz kurzes Stück durch einen Graben zwischen zwei Eingangslöchern. Enorm, wie viele Ameisen mit Puppen die Stelle passierten!
(Ich hoffe mal nicht, dass die Arbeiterinnen mich verarscht haben, unterirdisch wieder zurückgelaufen sind und in Wirklichkeit nur 2 Puppen im Kreis spazieren geführt wurden...)

So viel Brut - muß wohl am guten Futter liegen!

Dienstag, 18. August 2009

Ende der Läusemelkerei

Am vorletzten Wochenende hat sich das Volk der DICKEN plötzlich aus der Läusewirtschaft zurückgezogen. Die Zweige des Staudensellerie sind leer; keine einzige Laus ist mehr zu finden.
Schon einige Tage vorher konnte ich einen Rückgang der Läusepopulation registrieren; kurze Zeit später beobachtete ich auch mehrfach Ameisen, die Läuse von der Läuseweide wegtrugen - und damit im Erdnest verschwanden. Am Sonntag waren dann alle Läuse verschwunden, und ich gehe davon aus, dass alle "abgeschleppt" wurden. Ob die Läuse nur "eingelagert" oder gefressen wurden, kann ich nicht sagen. Eine größere Anzahl an Läuseresten im Wassergraben in den letzten Tagen deutet aber darauf hin, dass zumindest einige Läuse das Zeitliche gesegnet haben.

Was Lasius niger zur Beseitigung der Läusekolonie bewogen haben könnte, ist mir nicht klar. Immerhin handelte es sich ja um ein Stück gut funktionierende Ameisen-Selbstversorgung. Die Läusepopulation sah bis zum Schluß recht gesund aus. Vielleicht ist der Sellerie zu scharf geworden!? Oder vielleicht schmeckt der Honig einfach besser, den ich seit kurzem zusätzlich füttere.

Aber auch ohne Läuse geht es dem Volk der DICKEN ernährungsmäßig nicht schlecht. Es gibt Honig (geht jetzt endlich) und Zuckerwasser sowie immer wieder frische Insekten.

Quecksilber?? Nein, nur Honig.
Hier auch schön zu sehen: kleinere und größere Ameisen.
Und die enorme Dehnbarkeit des Gasters (Hinterteil) bei der Nahrungsaufnahme.

Der neueste Renner aber ist das Ameisen-Eiskonfekt auf Fruchtfliegen-Basis!

Ameisen-Eiskonfekt "Drosophila congelata"

Zum Ameisen-Eiskonfekt später mehr.

Donnerstag, 30. Juli 2009

Erster nichtamphibischer Ausbruch

Heute haben meine Ameisen ihren ersten richtigen Ausbruch hingelegt. Ohne dafür übers Wasser gehen zu müssen.

Als ich heute morgen im Wintergarten die Tomaten gießen wollte, bemerkte ich mehrere Ameisen, die sich außerhalb des Formicariums auf dem Regal tummelten. Es waren natürlich welche aus dem Volk der DICKEN.
Wie ich schnell feststellen konnte, war der Ausbruch durch meine eigene Nachlässigkeit möglich geworden.
Vor einigen Tagen hatte ich einen frischen Zweig von diesem Suppengrünzeugs* ins Formicarium gestellt, auf dem die Mädels so gerne ihre Blattlauszucht betreiben. Der Zweig hatte über den Rand hinausgeragt, war allerdings mit der äußersten Blattspitze noch ca. 1 cm von der Wand hinterm Regal entfernt. Reicht doch - dachte ich. Im Verlauf der letzten Nacht hatte sich die Blattspitze allerdings abgesenkt und Wandberührung bekommen. Somit war die Landbrücke da.
Glücklicherweise war für die meisten Ameisen die Blattlausfarm doch wohl interessanter als die karge Außenwelt, so dass nur einige "Scouts" den Ausflug nach draußen gewagt hatten. 4 Stück konnte ich gleich morgens wieder einfangen, und heute Nachmittag nochmal 2. Mehr habe ich nicht gefunden.
Somit bin ich bei diesem Ausbruch nochmal glimpflich davongekommen. In Zukunft werde ich mit "überragenden" Teilen besser aufpassen.

* beim verlausten "Brückengrün" handelt es sich um Staudensellerie

Mittwoch, 29. Juli 2009

Ameisen im Deutschlandfunk

Heute, kurz nach halb fünf nachmittags. Ich sitze im Auto auf der Fahrt von der Arbeit nach Hause und höre Deutschlandfunk. Sendung: Forschung aktuell. Es gibt einen Beitrag über Ameisen, der sehr interessant ist. Es geht darin um die Arbeitsteilung im Ameisenstaat einer australischen Ameisenart - bei der Verdauung!

Kurz umrissen: Ameisen sammeln unterschiedliche Nahrung. Die Larven benötigen hauptsächlich Eiweiß für ihr Wachstum, die Arbeiterinnen Energie in Form von Kohlenhydraten. Aber auch die Arbeiterinnen benötigen Eiweiß für Aminosäuren, können aber selbst kein Eiweiß verdauen. Das Problem wird dann folgendermaßen gelöst (Zitat): "Wenn die Arbeiterinnen Aminosäuren bekommen wollen, füttern sie die Larven mit Eiweiß. Die Larven verdauen die Proteine vor und scheiden die Aminosäuren in ihrem Speichel wieder aus. Den fressen die Erwachsenen auf. Im Nest arbeitet die reinste Maschinerie, die der Nahrung den Zucker entzieht und das überschüssige Eiweiß entsorgt. Das ist niemals zuvor gezeigt worden."

Klasse, oder?
Den vollständigen Beitrag könnt Ihr hier nachlesen.

Freitag, 24. Juli 2009

Sommerliche Zwischenbilanz

Im Reich der DICKEN läuft es gerade richtig rund. Von einer Krise mit Larvenvernichtung und ähnlichem wie im letzten Sommer ist nichts zu spüren. Im Gegenteil - alles wächst und gedeiht. Ich nenne das jetzt mal "3-dimensionales Wachstum", weil 3 Hauptbereiche in der Entwicklung betroffen sind:

1. Die Population wächst rapide.
Ich gebe zu, ich habe nicht gezählt. Das hätte auch keinen Sinn, da die Viecher ja ohnehin nicht zum Appell antreten würden. Ich mache das vielmehr an der stark gestiegenen Anzahl von Ameisen fest, die jetzt zu jeder Tages- und Nachtzeit herumlaufen. Man findet im Formicarium kaum noch eine(n) Flecken, Ast, Schlauch oder Pflanze, auf dem/der nicht mindestens eine Ameise rumkrabbelt. Auch außen am Glaskasten - immer jemand unterwegs.
Außerdem muss ich ständig Puppenhüllen aus dem Wassergraben fischen.

2. Die Arbeiterinnen werden größer.
Seit ein paar Wochen fallen mir vermehrt Ameisen auf, die deutlich größer sind als die bisherigen. Die Zahl dieser großen Arbeiterinnen nimmt zu. Das liegt vielleicht an der verbesserten Ernährung (Birnen, Läusemelken, mehr Insekten), vielleicht aber passiert das auch automatisch ab einer bestimmten Populationsgröße. Muss ich noch nachlesen.
Laut Wikipedia-Eintrag werden die Arbeiterinnen 3 - 5 mm groß. Das passt. 5 mm Kaliber ist jetzt vermehrt am Start.

3. Die Selbständigkeit steigt.
Ich war im Urlaub. Während meiner Abwesenheit war für eiweißhaltige Nahrung gesorgt, denn meine Blumengießfachkraft war so nett, ihre zu Hause totgeschlagenen Fliegen mitzubringen und meinen Ameisen zu überlassen. Kohlenhydrate in Form von Birne oder Zuckerwasser gab es allerdings nicht.
Da hat sich das Volk der DICKEN eben selbst geholfen und kurzerhand die Blattlauszucht reaktiviert. Und zwar an den alten Suppengrün-Strunken, die da noch im Glas rumstanden und die ich vor meinem Urlaub (glücklicherweise) vergessen hatte zu entsorgen. Denn Läuse waren da kaum noch drauf gewesen. Nach meinem Urlaub jedoch- fette Trauben der guten "Schwatten" am Stengel. Und Lasius niger mittenmang am Melken am tun.
Nicht schlecht. Bin schon ein bisschen stolz auf die Kleinen ;-)
(Wo hatten die nur die Läuse geparkt?)

Zum Schluß gibt es noch ein Video von heute. Darin kämpfen meine Mädels einen blauen Brummer nieder, der sich noch arg wehrt (oben, halb unter der Rinde - das andere Teil ist 'ne (bereits tote) Schwebfliege). Dementsprechend herrscht Alarm, und alle flitzen rum.

(Ich hoffe, man kann was erkennen - Blogger komprimiert ja immer nochmal ganz ordentlich)

Donnerstag, 9. Juli 2009

Details zum Läusemelken und Erweiterungspläne

Vorhin konnte ich auf einem Blatt des Suppengrüns beobachten, wie Läusemelken im Detail funktioniert: eine Ameise "betatschte" das Hinterteil einer schwatten Laus mit den Fühlern. Daraufhin hob die Laus den Hintern an und drückte ein Tröpfchen klarer Flüssigkeit raus. Die Ameise übernahm den Tropfen komplett mit ihrem Mundwerkzeug. Danach verschwand dieser innerhalb einer Sekunde in der Ameise.
Genauso steht es auch in der Literatur beschrieben.

Übrigens gab es im letzten Jahr Anfang Juli schon Schwärmtage. Dieses Jahr habe ich davon noch nichts bemerkt. Ich würde ja gerne nochmal 'ne andere Sorte Ameisen "ansetzen" - dazu brauche ich natürlich 'ne Königin.
Ich würde gerne bei heimischen Arten bleiben, weil diese ohne großen Aufwand zu halten sind - auch wenn sie im Winter in der Versenkung verschwinden.
Ein Kandidatenvolk wäre Formica fusca (die grauschwarze Sklavenameise), die es in der Nähe meiner Firma gibt (ich glaube, der Bürobesuch vom letzten Jahr zählte dazu) und die etwas größer und flinker sind als Lasius niger. Da könnte ich natürlich jetzt in der Urlaubszeit den Schwärmtag verpassen... alternativ wäre natürlich 'ne Bestellung bei Antstore drin, bei dem ich ja noch 'nen Gutschein offen habe.
Auch interessant wäre Myrmica rubra (die rote Gartenameise). Die habe ich bei mir auf der Auffahrt entdeckt. Die sind noch nicht geschwärmt (glaub ich). Bei dem Wind, der im Moment geht, dürfte das auch keine gute Idee sein. Poppen in der Luft könnte bei solchen Turbulenzen problematisch werden.

Montag, 6. Juli 2009

Beregnung

Heute hat es in der Welt der DICKEN wieder geregnet.

Ok, ich war's. Ich habe einen großen Drücksprüher mit Luftpumpe, den ich hauptsächlich zum Besprühen meiner Pflanzen angeschafft habe. Aber hin und wieder mache ich damit auch das Wetter bei Ameisens.
Das Besprühen der Ameisenwelt hält die Oberfläche schön feucht und konsolidiert den neu angesammelten Ameisen-Aushub zu einer frischen Oberflächen-Erdschicht. Auf diese Weise wird der Boden im Aquarium nach und nach umgewälzt. So funktioniert es ja auch in der Natur.

Ich beobachte es immer wieder gern, wie die kleinen Viecher nach Hause in den Bau flitzen, sobald es "zu regnen" beginnt. Zack - ein kurzes Gerenne aus allen Himmelsrichtungen Richtung Loch - und schon sind alle verschwunden. Ich nutze die Zeit dann meistens auch gleich, um das Ameisenbuffet zu wechseln. Schöne Dose von dieser Firma da, die Ameisen unter "Ungeziefer" führt... wie man sieht, kann man den Sinn des Produkts auch ins Gegenteil verkehren :-)

Zum Schluß noch eine neue Erkenntnis: Birnenscheiben lassen sich nicht auf Vorrat einfrieren. Das Zeug ist sofort nach dem Wiederauftauen Matsch - und da geht Lasius niger dann nicht mehr ran.

Sonntag, 5. Juli 2009

Läusemelken

Dass Lasius niger sich am liebsten von Honigtau ernährt, den es den Blattläusen vom ... ableckt, wird ja in jedem Fachartikel beschrieben. Und die meisten von Euch (zumindest die mit Garten) werden die Blattlauszucht auch schon draußen beobachtet haben. Die Mädels tun das ja mit Vorliebe da, wo sie es nicht sollen: an Obstbäumen und Rosen.

Jetzt ist es mir endlich gelungen, dieses Verhalten auch in Gefangenschaft, nämlich beim Volk der DICKEN, zu aktivieren.
Gestern wollte ich im Garten Bienen beim Anflug auf die Blüten der Stockrose fotografieren. Dabei fiel mir dann was anderes auf: auf einem Blütentrieb dieses Suppengrünzeugs, das meine Nachbarin da immer züchtet, fand sich ein dicker Klumpen blau-schwarzer Läuse. Diese wurden bewacht und gemolken von Ameisen. Also war das schon mal die richtige Sorte.
Ich habe diesen Blütentrieb großzügig abgeschnitten, die Freilandameisen abgepustet und den Zweig in ein Wasserglas in das Reich der DICKEN gestellt. Neugierig, wie sie sind, war schon bald die erste meiner Ameisen bei den schwarzen Honigtau-Produzenten angekommen. Es wurde ein wenig geschnuppert, und dann ging es zurück, die Kumpels holen. Nullkommanix war auf dem Zweig Hochbetrieb!

Seit gestern wird also fleißig Honigtau gemolken. Birne ist da auf einmal nicht mehr so interessant.
Inzwischen hat sich der Verkehr auf dem Läusestamm normalisiert; anscheinend ist die erste Euphorie einer vernünftigen Arbeitseinteilung gewichen.
Interessant ist, dass das Läusemelken in den Ameisen programmiert sein muss. Denn lernen konnte mein Volk das bisher ja von niemandem, und sonst wird ja auch alles, was rumkrabbelt, angegriffen und weggefressen (was ja auch mit den grünen Läusen auf dem Rosenzweig vor einigen Wochen passiert ist). Die "Schwatten" werden aber gehegt und gepflegt - und gemolken.

Ich habe das Treiben für Euch auf Bild festgehalten. Bitteschön:



Damit diese Nahrungsquelle nachhaltig bestehen kann, muss ich mir natürlich noch was einfallen lassen. Der Krautzweig ist ja nun mal abgeschnitten und wird sich nicht ewig halten. Und ob die Läuse kompatibel zu der fest in der Arena verwachsenen Grünpflanze sind - keine Ahnung.

Samstag, 4. Juli 2009

Lasius niger im Büro

Eines Morgens in der vergangenen Woche rief mich ein Kollege in sein Büro und bat um meinen fachlichen Rat. Ich vermutete zunächst etwas dienstliches. Als ich jedoch im Büro des Kollegen erschien, sah ich sofort, um was es wirklich ging: um Ameisen.
Eine gut besuchte Ameisenstraße führte von irgendwo in Fensternähe quer über den Teppich und das Sideboard hoch zu einem Päckchen, das ein anderer Kollege (der nicht anwesend war) mal aus China mitgebracht oder von dort als Geschenk bekommen hatte. Da war wohl was leckeres drin, denn das Päckchen war offensichtlich Ziel der Ameisenstraße.
Nachdem ich das Gewusel rund um das Chinapaket begutachtet hatte, war mir schnell klar, mit welcher Ameisenart wir es dort zu tun hatten: nämlich mit keiner anderen als unserer liebsten Standard-Ameise Lasius niger. Womit bewiesen wäre, dass Lasius niger auch Business-tauglich ist ;-))

Montag, 29. Juni 2009

EatenByAnts

Als ich heute Abend auf dem Klo saß und in der c't blätterte, stieß ich unter der Rubrik "Websites aktuell" auf einen Artikel, der mit "Das große Krabbeln" überschrieben ist - und in dem ein online-Browser-Game namens "EatenByAnts" vorgestellt wird.
In dem online-Spiel geht es um das Züchten und Vermehren von Ameisen. Man startet mit einer einsamen Lasius niger-Königin und kann dann Zubehör, Futter usw. kaufen und hoffen, dass sich was tut. Kommt Euch das bekannt vor?

Den Artikel findet Ihr hier:
http://www.heise.de/ct/websites/09/14/
(bisschen runterscrollen)

Ich habe das Spiel ausprobiert. Es ist wirklich sehr einfach. Nach einer kurzen Anmeldung kann man auch schon loslegen. Das Startkapital von 30 Euronen reich schon mal für 'ne DICKE, ein Formicarium, Reagenzglas, Ausbruchschutz - und ein bisschen Futter. Alles mal eben einrichten - fertig. Viel Anleitung muss man dazu nicht lesen.

Bisher ist meine Königin noch allein - ich habe aber ein bisschen Zuckerwasser gefüttert und hoffe, dass bald die ersten Arbeiterinnen schlüpfen.
Zur Motivation gibt es mit wachsendem Ameisenvolk immer mehr Infos zu sehen, und man kann später weitere (auch exotische) Ameisenarten "freischalten".

Das Spiel wurde von Martin Spüler aus Tübingen erstellt und ist sehr interessant - und lehrreich. Hier kann jeder schon mal die Ameisenzucht ausprobieren. Im Lexikon gibt es zudem interessante Informationen und Bilder.
Ich frage mich jetzt langsam, warum ich mir die Mühe mit der echten DICKEN überhaupt mache ;-)

Nee, war Spaß. Echte Ameisen sind schon cooler. Aber schön ist es schon, das Spiel. Guckt es Euch an:

http://www.eatenbyants.de/

Samstag, 27. Juni 2009

Nahrungsstudie: Birnenscheiben

Ich experimentiere ja immer wieder mit verschiedenen Futtermitteln, um die Versorgung der Ameisen zu optimieren. Dabei bin ich jetzt auf ein Futtermittel gestoßen, das vom Volk der DICKEN durchgehend gut besucht wird: Birnenscheiben.

Bisher hatte ich kein Futtermittel gefunden, das ich als verlässliche Grundnahrungsquelle zum Ausgleich der stark schwankenden Eiweißversorgung mit Zitterspinnen etc. einsetzen konnte. Immer wieder wurde das jeweilige Futtermittel nur mäßig angenommen, oder in sehr ungleichmäßiger Frequenz. Dies war z. B. beim Zuckerwasser der Fall, oder beim Honig. Mal wurde das Zeug gefressen, mal wieder nicht, und ich konnte nicht feststellen, woran das lag.

Bei den Birnenscheiben scheint das anders zu sein. Seit knapp einem Monat setze ich die dünn geschnittenen Birnenscheiben in der Futterdose ein, und bisher ist die Akzeptanz bei nigers ungebrochen hoch. In großer Zahl wird das Futter angenagt, und schon nach 1 -2 Tagen haben die Tiere Löcher durch die Scheiben gefressen. Und direkt unter der Futterdose wurden Zugänge zum Nest angelegt.
Noch ein weiterer Vorteil des neuen Futters gegenüber Zuckerwasser & Co.: auf den Birnenscheiben bleiben die Ameisen nicht kleben und können daher auch nicht drin zugrunde gehen (s. Post vom 6. April).

Lecker Birne!

Nach 4 - 5 Tagen muss das Birnenfutter gewechselt werden, da es sonst zu gammeln beginnt. Man erkennt den passenden Zeitpunkt auch am abnehmenden Interesse der Ameisen an der Futterdose.

Fazit: Birne - ein prima Nahrungsmittel für Lasius niger, das eine kontinuierliche Grundversorgung des Ameisenvolkes sicherstellt.

Mittwoch, 24. Juni 2009

Iggster's World of Ants

Der heutige Eintrag ist ein Exkurs über ein freilebendes Ameisenvolk ganz in der Nähe.

Wer die Kommentare zum letzten Eintrag aufmerksam verfolgt hat, weiß, dass Iggster in seinem Ziegelsteinhaufen ebenfalls Ameisen gezüchtet hat - wenn auch sicher nicht ganz geplant. Heute habe ich das Bildmaterial dazu erhalten, und ich muss sagen: ich bin beeindruckt. Das ist schon ein beachtliches Völkchen, das sich dort tummelt. Das folgende Bild gibt einen Eindruck davon:

(klicken zum vergrößern)

Ganz offensichtlich handelt es sich auch hierbei um ein Volk der Gattung Lasius niger, also der schwarzen Wegameise. In der Bildmitte sind zwei angehende Königinnen zu sehen (die geflügelten). Die große Anzahl an Puppen zeigt, wie gut die Bedingungen in Iggsters Steinhaufen gewesen sein müssen.

Das folgende Bild zeigt uns noch ein paar interessante Details:

(klicken zum vergrößern)

Zunächst einmal sind 2 Sorten Puppen zu erkennen: große, dunkler gefärbte (oben links), aus denen wahrscheinlich die geflügelten Geschlechtstiere schlüpfen, und kleinere, hellere (unten links), in denen das gemeine Fußvolk heranwächst.
In der Bildmitte sind übrigens auch einige Larven vorhanden. Das sind die glasigen Würmchen, bei denen die Innereien schwarz durchschimmern. Diese bilden das zweite von drei Stadien der Brut und stehen zeitlich vor dem Puppenstadium.
Auch interessant: es tummeln sich hier einige geflügelte Tiere, die nicht schwarz, sondern hellbraun bis gelblich gefärbt sind. Ich vermute, dass es sich um frisch geschlüpfte und noch nicht ausgehärtete Tiere handelt. Darauf deuten auch einige leere Hüllen hin, die noch nicht weggeräumt wurden. Denn eigentlich sind die Tiere ja alle schwarz, wenn sie fertig sind.

Zum Abschluss folgt ein kurzes Video, welches eindrucksvoll die ungeheure Dynamik eines Ameisenvolkes im Alarmzustand dokumentiert:



Ich hoffe, der kleine Exkurs hat Euch gefallen. Ich bedanke mich nochmal ausdrücklich bei Iggster für das bereitgestellte Material.

(c) all pics and video by Iggster

Sonntag, 21. Juni 2009

Alles neu

Sommeranfang. Zeit, den lange vernachlässigten Ameisenblog wiederzubeleben.
In der Zeit seit April hat sich einiges getan im Reich der DICKEN. Zunächst einmal musste ich dem Expansionsdrang des kleinen Volkes Tribut zollen und habe eine neue Umwelt aufgebaut. Diese neue Umwelt hat die Aktionsmöglichkeiten der Ameisen enorm erweitert, und dies wurde prompt angenommen und hat zu einer sehr positiven Entwicklung des Ameisenstaats geführt.

Die neue Umwelt besteht aus einem Aquarium (Länge x Breite x Höhe: 40 x 25 x 25, in cm), das zu 2/3 mit Schichten aus Kakteenerde und Terrariensand gefüllt ist. Die Grundschicht besteht aus ca. 2 cm Tongranulat, das ich von außen über einen Schlauch bewässern kann, um einen Feuchtigkeitspuffer für den Boden zu haben. An der Oberfläche der Erdfüllung liegt ein kleiner Baumstamm, geklaut vom Feuerholz meiner Nachbarinnen, der Kaiserziegel und noch ein paar Dekoteile, unter denen die Ameisen sich verstecken können. Das Aquarium selbst steht in einem mit Wasser gefüllten Katzenklo. So kann niemand abhauen. Und oben drauf, quer über die Ränder des Aquariums, habe ich die völlig überbevölkerte Ameisenfarm abgestellt. Der Zugangsschlauch, inzwischen von den Ameisen komplett mit Sand undurchsichtig gemacht, endet in der neuen Buddelkiste (s. Fotos).
Die neue Umwelt (klicken zum vergrößern)

Die Pflanzen sollten die Ameisen zur Blattlauszucht nutzen. Dafür hatte ich extra einen läuseverseuchten Rosenzweig in die Buddelkiste gesetzt, der jedoch komplett ignoriert wurde. Nur die toten Läuse wurden anschließend im Wasser entsorgt. Meine Lasius niger fressen lieber Birnenscheiben (der neueste Renner!), als Farming zu betreiben.

Inwischen ist die neue Sandkiste bereits stark unterminiert - überall gibt es größere und kleinere Zugänge. Der Haupteingang, durch den auch größere Beuteinsekten unter die Erde verbracht werden, befindet sich im Schutz des Stammes. Dort bleibt es trocken, auch wenn es regnet (ja, das tut es jetzt auch manchmal - später mehr dazu). Seitlich am Glas sind Teile der Gänge zu sehen. Dennoch ist auch die Ameisenfarm weiterhin bewohnt. Man kann noch eine Kammer erkennen, in der frische Eier liegen. Ich könnte mir vorstellen, dass auch die DICKE selbst dort noch lebt - ich weiss es allerdings nicht. Vielleicht steckt sie auch tief unten in der Sandkiste. Man sieht halt nur noch, was sich überirdisch tut.

Zusammengefasst: dem Volk der DICKEN geht es prächtig! Ist tierisch was los im Glaskasten.

Montag, 6. April 2009

+++ 15 Tote ++++++++++++

Was ist nur in meine Ameisen gefahren? Nicht nur, daß sie ausbrechen - nein, sie begehen plötzlich auch kollektiv Selbstmord! 15 Tote Ameisen, verklebt in der Zuckerlösung.
Ich bin etwas ratlos. Sowas haben die bisher nicht gebracht. Ich habe keinen blassen Schimmer, was die Mädels zu so einem Unsinn veranlasst haben könnte.

Bisher ging es am Futtertrog immer recht gesittet zu:

Und jetzt das:


Glücklicherweise ist die Population inzwischen groß genug, so daß dieser Verlust noch zu verkraften ist. Ich hoffe mal, dass sich das nicht wiederholt.
(Gepanscht war die Zuckersuppe übrigens nicht.)

Vielleicht ist ihnen auch das Nest zu klein. Aber dafür gibt es jetzt Abhilfe! Bericht folgt in einem der nächsten Posts. Seid gespannt! :-)

Ausbrecherspezialistinnen beim Ausbruch geblitzt!

Vor einigen Tagen habe ich von Ameisen berichtet, die über's Wasser gehen können.
Glaubt Ihr nicht?

Hier ist der Beweis:
(wie immer: klicken zum vergrössern)



Auf frischer Tat ertappt.
(Dieser Ausbruchsversuch wurde Ihnen präsentiert von ...burger ;-))

Mittwoch, 1. April 2009

Return of the Freilandameise

Ich bin gerade mit 'nem Kollegen einmal um den Block gelaufen. Schönes Frühlingswetter. Da habe ich sie wuseln gesehen. Auf dem Weg. Zwischen und auf den Steinen. Inklusive Buddelhäufchen.

Die Freilandandameisen sind wieder wach.

Sonntag, 29. März 2009

Ausbruch!

Heute Mittag - ich war gerade dabei, das Ameisenbuffet nachzufüllen - glaubte ich meinen Augen nicht zu trauen: gleich zwei Ameisen trieben sich auf der Fensterbank herum. Außerhalb der Arena! Ich hatte keine Zweifel, daß es sich um Mitglieder des Volkes der DICKEN handelte.
Nur: wie waren die Biester entkommen? Löcher in der Buddelkiste oder im Schlauch waren nämlich nicht zu entdecken.

Zunächst habe ich natürlich die beiden Ausreißer vorsichtig per Hand eingefangen und in die Arena zurückgesetzt. Und dann habe ich beobachtet, was sich tat.
Und siehe da - es dauerte nicht lange, und ich konnte live den nächsten Ausbruch beobachten. Es ist kaum zu glauben, aber die kleinen Viecher können tatsächlich übers Wasser gehen! Spazieren einfach so über den Wassergraben! Unglaublich. Und das ohne Mithilfe des Urschleims. Einfach nur unter Ausnutzung der Oberflächenspannung des Grabenwassers.
(Hätte ich vor ein paar hundert Jahren gelebt, hätte ich vermuten müssen, der heilige Geist sei in meine Ameisen gefahren - und umgehend den Papst benachrichtigt.)

Das Spiel wiederholte sich noch ein paar mal.
Jetzt muss ich mir was einfallen lassen. Ich könnte mir natürlich größere Ameisen anschaffen. Oder Spüli ins Wasser tun. Aber das möchte ich nicht. Wer weiß, welche Nebenwirkungen das dann hat? Ertrinkungstod?
Vielleicht sollte ich mal die Grabenkante irgendwie unpassierbar machen. Vielleicht mit Honig oder so. Irgendwas, das klebt.
Oder hat jemand 'ne bessere Idee? Dann bitte ich um Kommentare...

Montag, 23. März 2009

Grundlagen der Fütterung von Lasius Niger

Knapp 3 Wochen nach Ende der Winterruhe hat mein Ameisenvolk wieder zur vollen Aktivität zurückgefunden. Kaum im Warmen, wurde die Buddeltätigkeit wieder aufgenommen. Mittlerweile verdeckt der Abraum schon wieder 3/4 des Schlauches. Auch der Appetit des Volkes hat inzwischen den Vorjahresstand erreicht. Ok, das habe ich nicht gemessen, aber es ist "gefühlt" so. Der gefühlte Appetit ist groß.
Um also erneute Larvenertränkungen zu vermeiden, muss ich ordentlich füttern. Das Lieblingsfutter der Ameisen, die lebenden Insekten, sind zur Zeit noch rar, so dass ich meine eigene Nahrung teilen muss.

In den letzten drei Wochen habe ich durch Experimente herausgefunden, welches Futter gut läuft und welches nicht. Gut läuft rohes Fleisch, z. B. das Hühnchenfleisch neulich und die Reste aus der Mettwurstpelle, sowie Zuckerlösung aus Würfelzucker oder Kandis mit Wasser. Schlecht läuft Bockwurst und anderes aufbereitetes Fleisch. Auch das in den Foren und bei antstore so viel gepriesene Honigwasser wird nicht angerührt.

Anbei einige aktuelle Fotos, aufgenommen während der heutigen Fütterung. Wie immer klicken zum Vergrößern.

Lasius Niger nascht am Zuckerwasser

Es geht um die Wurst

P. S.: Abends schaue ich gerne mal bei Durchlicht in den Sandkasten. Dann sind die Aktivitäten im Bau schön zu beobachten. Die DICKE habe ich allerdings immer noch nicht entdecken können. Vielleicht sollte ich mal ein Suchbild machen...

Montag, 16. März 2009

Nix.

Nix is mehr da von den leckeren Hähnschendöner. Ratzeputz weggeputzt. Das schreit nach Wiederholung.
Aktuell schleppen die Mädels Stücke vom vertrockneten Regenwurm ab, die noch vom letzten Jahr im Sand liegen. Hmm.... Was das jetzt soll!? Hat die DICKE Appetit auf Landjäger?

Sonntag, 15. März 2009

Hähnschendöner mit Alles

Yeah! Ich brauche keine Maden mehr zu kaufen! Ich habe das ultimative Ameisen-Kraftfutter gefunden: Hähnchenfleisch! Was den Menschen schmeckt (z. B. "Hähnschendöner mit Alles", wie der Cheffe meiner favorisierten Dönerbude zu sagen pflegt), kann ja für Nigers nicht schlecht sein.

Ich habe heute was mit Hähnchenfleisch gekocht und ein Stückchen Fleisch aus dem Verschnitt versuchweise den Mädels gegeben. Und was soll ich sagen? Das Zeug läuft wie Sau!
Seht selbst:

(wie immer: Bild klicken zum Vergrößern)

Mal sehen, was davon morgen noch da ist.

Die zwei Gesichter des Urschleims

Das Leben ist unkaputtbar und erobert sich jeden Raum. Das gilt auch für die Ameiseninsel.
Im Inneren der Insel, also im und auf dem Sand, hat Lasius Niger das Sagen. Im Wassergraben jedoch herrscht der Urschleim.

Der Urschleim, das ist irgendwas, das im Wasser lebt; vermutlich Algen. Jedenfalls bildet es dünne Häutchen, die die Wände und den Grund des Wassergrabens bedecken. Es lebt vermutlich von den Nährstoffen, die über das Regentonnenwasser eingebracht werden. Den Rest macht das Licht.

Der Urschleim hat eine gute und eine schlechte Eigenschaft.
Zunächst die gute: er erleichtert die Reinigung des Grabens sehr, indem er an den Wänden diese Häutchen bildet - und darin alles einschließt, was dort auf Grund liegt: Sandkörner, abgesoffene Tierteile usw. Ich brauche nur mit dem Reinigungspinsel durch den Graben fahren, und der ganze Schleimteppich mitsamt Dreck bleibt an den Borsten hängen und kann entsorgt werden. Sieht dann so'n bisschen aus wie ein Stück Rotz, das den Abriss vom Munde nicht geschafft hat und am Kinn baumelt...

Ok, lassen wir das. Kommen wir zum Nachteil des Urschleims. Dieser bildet die Häutchen nämlich nicht nur unter Wasser, sondern auch gern mal an der Wasseroberfläche. Bevorzugt dann, wenn sich dort stabilisierende Elemente mit Hilfe der Oberflächenspannung des Wassers aufhalten. Wie z. B. Staub, oder auch ganz feiner Sand (also auch Staub). Dann entsteht leicht eine Ameisenbrücke, die einen Fluchtanreiz bietet.
So geschehen heute... siehe Video.


Samstag, 7. März 2009

Die Bilanz der ersten 100 Tage...

...gibt es nur bei einer neuen Bundesregierung.
Soweit sind wir hier im Ameisenblog noch nicht. Das heisst in diesem Jahr nicht. Dennoch haben wir schon fast eine Woche der neuen Ameisen-Saison geschafft. Zeit für eine erste Zusammenfassung.

Was ist alles passiert, seit ich die Winterruhe der Mädels am letzten Sonntag beendet habe?
Zunächst einmal: die Buddelei ist wieder in vollem Gange. Der halbe Schlauch ist schon voll mit Sand. Und zwar mit bunt gemischten Körnchen, was darauf hindeutet, dass die Bergarbeiterinnen schon auf allen Sohlen aktiv sind.
Weiterhin gab es wieder Leichenentsorgung im Wassergraben. Wir kennen das ja schon aus dem vergangenen Jahr. Stichwort Bestattungsritual.
Allerdings trieben bisher nur zwei "Leichen" im Wasser, was bedeuten könnte, dass es a) kaum Wintertote gab, oder b) dass die Toten vor lauter Not als Nahrungsgrundlage dienten.
An b) glaube ich persönlich nicht.

Ansonsten: das erste verspeiste Lebendfutter war 'ne kleine Spinne; Insekten sind aber noch rar. Zuckerwasser und Honig laufen nur mäßig, P*psi Cola gar nicht (kleines Experiment am Rande). Die DICKE habe ich immer noch nicht entdeckt.
Vielleicht baue ich mal 'ne "Ant-Cam" auf. Mal sehen.

Montag, 2. März 2009

The girlz are back!

Lebt denn der alte Holzmichel noch?
Keine Ahnung. Und - ehrlich gesagt - interessiert es mich auch nicht die Bohne.

Aber DAS VOLK lebt noch! Yeahh!
Es hat den Winter überstanden!

Gestern war ja der erste wirklich milde Vorfrühlingstag. Meteorologisch gesehen, sogar schon echter Frühlingsanfang. Und was liegt da näher, als mal in den Karton nach den Mädels zu schauen? Siehe da - es rührte sich was im Sandkasten!
Also raus mit der Farm aus dem Dunkel der Garage und zurück in den Wintergarten. Noch mal schnell den Schlauch gespült (viel Sand drin), Insel aufgebaut, Nest angeschlossen, Futterhonig aufgestellt - und dann dauerte es auch nicht lang, bis wieder "Völkerwanderung" angesagt war.

Die DICKE selbst habe ich noch nicht erspäht. Ist auch schwierig bei den vielen Kammern und Gängen in der Buddelkiste. Aber da sehr viele Ameisen unterwegs sind und beim Nest bleiben, wird es die DICKE ja wohl auch geschafft haben!

Und zum Neustart in die Saison gibt es gleich mal ein Video. Das ist übrigens Premiere hier! Es trägt den Titel: "A Night at the Buddelkiste".
Viel Spaß. Wer die DICKE darauf entdeckt, sagt bitte Bescheid.

Dienstag, 10. Februar 2009

Ob sie wohl noch leben???

Februar. Der Winter schreitet fort...
Ob wohl die DICKE noch lebt?

Gestern habe ich mal geguckt. Nichts zu sehen. Außer, dass das ganze Sandnest inklusive Anschlußschlauch komplett mit Sand zugebuddelt ist.
Das Nest ist in meiner Garage gelagert, in einem großen Pappkarton. Nun war es im Januar ja sehr kalt; immerhin hatte es in Braunschweig bis zu -18 Grad. Nachts. Einmal. Aber auch sonst hatten wir ja schon ganz schön lange Frost.
Ob das gut gegangen ist?? Tiefer einbuddeln konnten sich die Tierchen ja nicht.

Wir werden sehen. Im März. Dann hole ich das Nest rein und schließe es wieder an die Arena an.
Sollte sich noch was rühren, werde ich entscheiden, wie es weitergeht.
Ansonsten ist Schluß. Zumindest mit der DICKEN.