Samstag, 10. Mai 2008

Some kind of food

Hallo Freunde der DICKEN!

Seit dem letzten Eintrag hat die Ameisenpopulation im Nest der DICKEN einen großen Sprung getan, indem sie sich verdoppelt hat. Statt vier gibt es jetzt acht Arbeiterinnen. Das Volk der DICKEN hat einfach die Zeit der Ruhe genutzt, da ich 2 Tage in Berlin war und nicht ständig ins Nest geglotzt habe.

Ein weiterer wichtiger Aspekt bei der Vermehrung ist sicherlich das zunehmende Nahrungsangebot. Seit der Frühling richtig angebrochen ist, gibt es auch vermehrt Krabbelzeug zu entdecken, welches man - geeignet aufgebrochen - an Lasius niger verfüttern kann.

Ein Beispiel von heute Abend. Auf dem Weg zum .... sah ich auf dem Parkett im Flur folgendes:


Mir ging gleich "Ameisenfutter" durch den Kopf. Ich holte den Fangbecher samt Bierdeckel. Als ich die Spinne, die immerhin (inkl. Beine) größer war als eine 5-Euro-Münze, gefangen hatte, konnte ich es nicht übers Herz bringen, sie zu töten. Dafür war sie zu lebendig, zu aktiv. Und auch zu ästhetisch in ihrer eleganten Art zu laufen.
Kurzum, ich habe das Tier im Garten freigelassen.


Dieses Viech hingegen ist tot, wie man unschwer erkennen kann. Ich habe es heute Nachmittag in der Regentonne entdeckt, wo es mit völlig sinnlosen Schwimmübungen beschäftigt war. Ohne Gewissensbisse habe ich es für die Ameisen "aufbrechen" können.
Eine Wanze ist eben häßlich. Aber sie ist groß, und voll von leckerem Glibber für die Mädels. Und sowas gibt es jetzt regelmäßig.

Mehr zu speziellem Ameisenfutter gibt es in einem der nächsten Posts. Dabei werden wir wieder einen Blick in die Vergangenheit werfen. Seien Sie gespannt!

Gruß
Michael

P. S.: Aufgepasst? Es steckt ein Fehler im heutigen Beitrag...

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